Das Publikum war hingerissen, überwältigt, zu Tränen gerührt von dem verträumten Seifenblasen-Clown Pic.

Aus den beiden Halbkugeln klettert Pic, ein Pierrot. Er macht Seifenblasen, schaut beglückt, wenn sie durchs Zelt schweben, guckt todtraurig, wenn sie zerplatzen. Begeistert, auch stumm vor Staunen, manchmal gar gerührt, verfolgt das Publikum das pantomimische Scherzo - Höhepunkt einer zirzensischen Symphonie fantastique...

Für einen großen Teil des Publikums im Jakobmayer in Dorfen ist das Wiedersehen mit dem Schweizer Pantomimen und Clown Pic ein nostalgisches Erlebnis.

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Pic tanzt den endlosen Tanz mit ständig wechselnden Masken. Die Zahl der Masken ist ungeheuerlich jeweils für Minuten passen sich die Bewegungen des Tänzers dem Maskengesicht vollkommen an. Ob Mensch, Tier, jung, alt, dick oder dünn, die Übereinstimmung ist perfekt. Das ist meisterhaft, hinreissend gemacht. Charme, Geist, tänzerisches Können, all das steckt da drin, aber das, was die Zuschauer verzaubert, ist die Innigkeit und die Liebe zu den Menschen, die man spürt, und es ist die Zärtlichkeit. Der Künstler trifft uns hier an unserer «bedürftigsten» Stelle, das ist das Geheimnis seines Erfolgs.

Das ist grosse, ergreifende Kleinkunst, dargeboten mit perfekten, dabei auf das Einfachste reduzierten Gesten und Requisiten.

Und hinreissend ist der St.Galler Pic - ein grosser Clown, der ohne Klamauk auskommt, ein Poet, der glänzende Einfälle in herrlicher Manier präsentiert.

«Das Leben ist so sonderbar, so grausam, ungerecht und so schön»

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Vor allem ist da aber dieser Pic, der Pirouetten dreht, tanzt, schwebt, zaubert. Er reduziert Menschliches auf das Wesentliche.

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